Trump will trotz Corona-Krise persönlich bei UN-Generaldebatte sprechen

Archivbild: Donald Trump
Archivbild: Donald Trump

US-Präsident Donald Trump beabsichtigt, trotz der Corona-Krise im September auf dem Podium der UN-Vollversammlung eine Rede zu halten. „Ich denke daran, für meine Rede direkt zur UN zu gehen“, sagte Trump am Donnerstag. Normalerweise findet die Generaldebatte im UN-Gebäude in New York statt. Wegen der Corona-Pandemie wird bei dem diesjährigen Treffen jedoch erwartet, dass zahlreiche Politiker ihre Reden nur per Viodeoschalte halten.

Er halte es für besser, um das Land zu repräsentieren, wenn er persönlich erscheine, sagte Trump vor Journalisten. „Ich fühle mich halbwegs verpflichtet, als Präsident der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen zu sein, um eine wichtige Rede zu halten.“ Er fügte hinzu: „Dieses Mal wird es nicht so wie sonst. Wir werden sehen, was passiert.“

Die 75. Generaldebatte der UNO findet dieses Jahr zwischen dem 21. und 29. September statt. Normalerweise betreten dabei die Staats- und Regierungschefs der Welt abwechselnd das Podium im UN-Gebäude in New York, um ihre Reden zu halten. Gut einen Monat nach der Generaldebatte, am 3. November, wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Trump steht ein harter Wahlkampf gegen seinen demokratischen Herausforderer Joe Biden bevor.

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