EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hält ihre Kochkünste für ausbaufähig. Sie sei bedauerlicherweise „eine unterdurchschnittlich begabte Köchin“, schrieb die CDU-Politikerin in einem Beitrag für die Wochenzeitung „Die Zeit“ laut Vorabmeldung vom Mittwoch. In Brüssel werde sie von der mit ihr befreundeten Starköchin und Europaabgeordneten Sarah Wiener auch schon einmal mit selbstgebackenem Vollkornbrot und Wurst aus der eigenen Hausschlachtung versorgt.
Wiener sitzt für die österreichischen Grünen im EU-Parlament. „Ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, die von Sarah bedacht wird“, berichtete von der Leyen. Sie habe gehört, dass deren Früchtefrischkornbrei „ein Knaller“ sei. Parteigrenzen kenne die Köchin dabei nicht. „Den verteilt sie freigiebig auch an Andersdenkende, sogar an Abgeordnete der sehr konservativen ECR-Fraktion.“