Weil sein Hund auf einer Hundewiese mit dem Vierbeiner einer Frau aneinandergeriet, hat ein 57-Jähriger im nordrhein-westfälischen Witten das gegnerische Tier mit einem Messer erstochen. Wie die Polizei in Bochum am Donnerstagabend mitteilte, geriet der Zwergspitzmischling des Manns mit dem Boxermischling einer 32-Jährigen in einen Kampf. Der Mann versuchte demnach zunächst, beide Tiere mit einfacher körperlicher Gewalt zu trennen.
Als dies nicht gelang, stach er laut Polizei mit einem Messer zwei- bis dreimal auf den Hund der Frau ein. Dieser habe daraufhin schwer verletzt von dem kleineren Hund abgelassen. Der verletzte Hund wurde mit einem Rettungswagen für Tiere zu einer nahen Tierarztpraxis gebracht, wo er trotz einer sofortigen Notoperation starb. Gegen den Mann wurden Strafanzeigen erstattet.