Der Regionalverkehr der Deutschen Bahn soll klimafreundlicher werden: Mit neuen Assistenzsystemen sowie Schulungen für die Fahrer sollen rund 100.000 Tonnen CO2 jährlich bei Zügen und Bussen eingespart werden, die Bahntochter DB Regio am Montag mitteilte. Das entspreche dem jährlichen Heiz- und Stromverbrauch einer mittelgroßen deutschen Stadt.
Bereits seit einigen Monaten seien bei Diesel-Zügen Fahrerassistenzsysteme im Einsatz, die den Kraftstoffverbrauch deutlich senken, wie DB Regio ausführte. Über Displays erhalten die Lokführer demnach Empfehlungen für eine energiesparende Fahrweise. Der Verbrauch werde so im Schnitt um bis zu zehn Prozent gesenkt.
Bei Elektro-Triebzügen wird demnach ein ähnliches System bereits seit einigen Jahren eingesetzt. Auch auf der Straße habe die Bussparte von DB Regio die sogenannte Telematik-Technologie im Einsatz und kombiniere sie mit einem Training für die Busfahrer.