Bundesanwaltschaft ermittelt zu rechtsextremer „Atomwaffendivision“

Gebäude des Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof - Bild: Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof
Gebäude des Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof - Bild: Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof

Der Generalbundesanwalt hat einem Medienbericht zufolge mehrere mit der rechtsextremen sogenannten „Atomwaffendivision Deutschland“ im Zusammenhang stehende Verfahren an sich gezogen. Offenbar gehe die Behörde dem Verdacht nach, dass es sich bei den Neonazis um eine Terrorgruppe handeln könnte, die ihren Worten auch Taten folgen lassen könnte, berichtete das Portal „t-online.de“ am Montag. Ein Sprecher der Karlsruher Behörde wollte sich dem Bericht zufolge nicht zu den Ermittlungen äußern.

Die Gruppe gilt laut dem Portal als Ableger einer gleichnamigen US-Gruppe, die fünf Morde begangen haben soll. Die „Atomwaffendivision“ propagiert einen Endzeitnationalsozialismus. Laut „t-online.de“ soll die Bundesanwaltschaft bereits laufende Ermittlungen zu einem 2018 verbreiteten deutschen Propagandavideo und zu 2019 aufgetauchten Flugblättern an sich gezogen haben.

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