Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist vom 17. bis zum 18. September zu einem offiziellen Besuch nach Italien. Im Mittelpunkt der Reise steht die Bewältigung der Corona-Krise in dem EU-Land. Steinmeier wird von seiner Ehefrau Elke Büdenbender begleitet.
In Mailand will Steinmeier politische Gespräche mit Staatspräsident Sergio Mattarella führen. Zudem will er sich mit Ärzten, medizinischem Personal sowie ehemaligen Corona-Patienten über die Bewältigung der Krise in Italien unterhalten. Auch die medizinische Unterstützung aus Deutschland soll Thema sein.
Im Anschluss sind Treffen mit Bürgermeistern deutsch-italienischer Partnerstädte geplant. Außerdem will Steinmeier Gespräche mit Vertretern der italienischen Zivilgesellschaft und der Wirtschaft zu Wegen aus der Krise führen.
Italien war das erste Land in Europa, das schwer von der Corona-Pandemie getroffen wurde. Durch das neuartige Coronavirus starben mehr als 35.000 Menschen im Land. Italien verhängte im März ein strikten zweimonatige Lockdown. Die Corona-Auflagen wurden danach nur langsam gelockert. Zuletzt breitete sich das Coronavirus in Italien – genauso wie in Frankreich und Spanien – wieder verstärkt aus.
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