CDU-Vizechefin Klöckner fordert frühzeitige Einigung über Parteivorsitz

Julia Klöckner - Bild: BMEL/photothek.net
Julia Klöckner - Bild: BMEL/photothek.net

Im Wettbewerb um den CDU-Vorsitz plädiert die stellvertretende CDU-Vorsitzende und Bundesagrarministerin Julia Klöckner für eine frühe Entscheidung – noch vor dem Parteitag im Dezember. „Am besten wäre es sicher für unsere Mitglieder, wenn die drei Kandidaten sich noch vor dem Parteitag darauf einigen, wer es macht“, sagte sie dem „Tagesspiegel am Sonntag“.

Um den Posten des Parteichefs bewerben sich aktuell der ehemalige Unionsfraktionschef Friedrich Merz, der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet. Amtsinhaberin Annegret Kramp-Karrenbauer tritt nicht erneut an.

Das Rennen um den Parteivorsitz ist für Klöckner nach wie vor offen. „In meinem Landesverband zum Beispiel hat jeder der drei Kandidaten Anhänger. Ich glaube deshalb auch, dass viel davon abhängen wird, wie die Reden beim Parteitag im Dezember bei den Delegierten ankommen.“

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