Corona-Maßnahmen in US-Hauptstadt werden weiter gelockert

Riesenobelisk Washington Monument
Riesenobelisk Washington Monument

In der US-Hauptstadt Washington werden die Corona-Restriktionen in den kommenden Tagen weiter gelockert. So wird das Washington Monument, der berühmte Riesenobelisk in der Nähe des Weißen Hauses, ab Donnerstag wieder für Besucher geöffnet, wie die für Monumente zuständige Behörde National Park Service am Montag mitteilte. 

Für den Zutritt zu dem 169 Meter hohen Meter hohen Obelisken gilt eine Maskenpflicht. Außerdem dürfen sich die Besucher nur jeweils zehn Minuten auf der Aussichtsplattform aufhalten. Das Washington Monument wurde 1886 zu Ehren des ersten US-Präsidenten George Washington erbaut.

Auch einige von Washingtons staatlichen Schulen sollen am 13. Oktober wieder öffnen, wie Bürgermeisterin Muriel Bowser am Montag ankündigte. Das Kulturzentrum Kennedy Center wiederum veranstaltet ab Oktober eine Serie von Partys auf seiner großen Terrasse nahe des Potomac-Flusses. Die Tickets für die erste Party am kommenden Samstag waren innerhalb von 15 Minuten ausverkauft. 

In Washington sind bereits seit Monaten Corona-Restriktionen in Kraft. Mehrere der berühmten Museen der Hauptstadt öffneten zuletzt jedoch bereits wieder, darunter die zur Smithsonian Institution gehörenden Nationalmuseen für Afroamerikanische Geschichte und Kultur sowie für Amerikanische Geschichte. Für die Besucherzahlen gelten jedoch Begrenzungen.

Die Theater in der US-Hauptstadt bleiben hingegen weiter geschlossen. In Restaurants dürfen nur die Hälfte der Plätze besetzt werden. In der Stadt sind seit Ausbruch der Pandemie laut den amtlichen Zahlen mehr als 600 Menschen an den Folgen der Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Die Corona-Maßnahmen sind in den USA je nach Stadt und Region sehr unterschiedlich.

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