Die Bundespolizei hat von Samstag bis Mittwoch fast 15.000 Bahnreisende wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht ermahnt. Der ganz überwiegende Teil der in Zügen und Bahnhöfen ermahnten 14.676 Reisenden habe sich einsichtig gezeigt, teilte das Bundespolizeipräsidium in Potsdam am Donnerstag mit. In 221 Fällen seien die Ermahnten aber uneinsichtig gewesen, weshalb die örtlichen Gesundheitsämter zwecks Verhängung von Bußgeldern informiert worden seien.
Weder das Bahnpersonal noch die Polizei dürfen bei Verstößen gegen die Maskenpflicht in Zügen Bußgelder verhängen, dies ist Sache der Gesundheitsämter. Allerdings kann die Bahn solchen Reisenden die Weiterfahrt verbieten, die Bundespolizei kann dabei unterstützen.