In Berlin und Athen ist die Bundesanwaltschaft am Donnerstag gegen mutmaßliche Linksextremisten vorgegangen. Die fünf Verdächtigen sollen Mitglieder einer linksextremen kriminellen Vereinigung sein, wie ein Sprecher der Bundesanwaltschaft sagte. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP vermuten die Ermittler Verbindungen zu den Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg im Jahr 2017.
Die Ermittler wollten in Berlin die Wohnorte der fünf durchsuchen, außerdem sollten Wohnorte von zwei von ihnen in der griechischen Hauptstadt Athen durchsucht werden. Haftbefehle lagen nicht vor. Ebenfalls betroffen von den Durchsuchungen waren nach Angaben des Sprechers die Wohnorte von drei Nichttatverdächtigen.