Ermittler in Unterfranken haben einen großangelegten Anlagebetrug mit Millionenschaden aufgedeckt. Vier Männer sollen zahlreiche Anleger um insgesamt rund zweieinhalb Millionen Euro betrogen haben, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Würzburg am Donnerstag gemeinsam mitteilten. Die Verdächtigen zwischen 37 und 66 Jahren aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hessen und der Schweiz sitzen demnach wegen des Verdachts auf bandenmäßigen und gewerbsmäßigen Betrug in Untersuchungshaft.
Zuvor hatte es Hinweise auf den großangelegten Betrug durch einen ehemaligen Mitarbeiter eines Bankinstituts gegeben, wie die Ermittler weiter erklärten. Am Mittwoch wurden dann Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht, wobei die Ermittler Beweismittel beschlagnahmten. Im Zuge dessen wurden die Männer festgenommen.