Gästeübernachtungen im Juli fast ein Viertel unter Vorjahreswert

Symbolbild: Blick in ein Hotelzimmer

Die Hotels und Pensionen in Deutschland haben im Urlaubsmonat Juli wegen der Corona-Krise fast ein Viertel weniger Übernachtungen verbucht als im Vorjahresmonat. Mit 45,4 Millionen Übernachtungen betrug das Minus 22,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Vor allem die Gäste aus dem Ausland blieben wegen der coronabedingten Beschränkungen aus. 

Hier gingen die Übernachtungen um knapp 57 Prozent zurück, wie die Statistiker mitteilten. Bei den inländischen Gästen betrug das Minus knapp 15 Prozent. 

Von Januar bis Ende Juli zählten die Beherbergungsbetriebe 162,5 Millionen Übernachtungen, das ist ein Rückgang um mehr als 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zu den von der Statistik ausgewerteten Betrieben gehören Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Ferienunterkünfte und Campingplätze mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten. 

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