München bekommt eine Freddie-Mercury-Straße: Der Stadtrat beschloss am Donnerstag, den verstorbenen Queen-Sänger mit einer eigenen Straße im derzeit entstehenden sogenannten Kreativquartier zu ehren. Auf dem Gelände nahe dem Olympiapark sollen außerdem eine Ruth-Leuwerik-Straße und ein Romy-Schneider-Platz an die beiden verstorbenen Schauspielerinnen erinnern.
Der 1991 an den Folgen seiner Aids-Erkrankung gestorbene Freddie Mercury hatte eine enge Bindung an München, er lebte dort eine Zeit lang bei seinem Partner im Glockenbachviertel. In München entstand auch das 1980 erschienene Queen-Album „The Game“ mit Welthits wie „Crazy little thing called love“ oder „Another one bites the dust“.
Dass Pop- und Rockstars in Deutschland mit Straßennamen gewürdigt werden, ist eher ungewöhnlich. Völlig neu ist es aber nicht: Hamburg hat einen Beatles-Platz, in Berlin und Düsseldorf gibt es Frank-Zappa-Straßen, in Bad Nauheim einen Elvis-Presley-Platz.