Scholz stellt „schnelle Lösung“ für Flüchtlingskinder aus Moria in Aussicht

Olaf Scholz - Bild: Bundesministerium der Finanzen / Photothek / Thomas Koehler
Olaf Scholz - Bild: Bundesministerium der Finanzen / Photothek / Thomas Koehler

Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) hat rasche Unterstützung für Flüchtlingskinder aus dem zerstörten griechischen Flüchtlingslager Moria in Aussicht gestellt. Er gehe davon aus, „dass es jetzt eine schnelle Lösung gibt für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge“, sagte er am Donnerstag in Berlin. „Deutschland, Frankreich und einzelne andere Länder sind bereit, da etwas zu tun“, sagte Scholz. „Daran wird jetzt gearbeitet.“

Scholz bezeichnete es als „gute Entwicklung“, dass die Bereitschaft, solidarisch zu helfen, wächst“. Er bezog dies sowohl auf Deutschland als auch auf „Europa generell“. Die Bilder aus dem Lager Moria, das von Bränden weitgehend zerstört wurde, hätten „uns alle bedrückt“. 

Auf die Frage, ob auch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) bei der geplanten Hilfe für die Mora-Flüchtlinge mitziehe, sagte Scholz, er sei „sicher, dass die Regierung hier gemeinsam dazu beitragen wird, dass Deutschland einen solidarischen Beitrag leistet“.

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