Im Süden Spaniens sucht die Polizei einen schwarzen Panther, den mehrere Dorfbewohner gesehen haben wollen. Zuerst hatte ein Mann die Raubkatze am Dienstag in der Nähe seines Autos nahe der Ortschaft Ventas de Huelma in Andalusien beobachtet, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Experten entdeckten demnach Pfotenabdrücke am Boden, die von einem Panther stammen könnten.
Am Mittwoch suchten mehrere Polizeistreifen und ein Hubschrauber mit einer Wärmebildkamera nach dem Panther. „Dieses Tier ist nachts sehr aktiv und man kann nie wissen, wie es reagieren würde. Also gehen Sie nachts möglichst nicht nach draußen“, erklärte die Gemeindeverwaltung.
Ein Sprecher des örtlichen Zivilschutzes bestätigte die Suche nach einem „wilden Tier“, das „einige Bewohner“ in der Nähe des 600-Einwohner-Orts gesehen haben wollen. Bislang seien aber noch keine eindeutigen Hinweise gefunden worden. Unklar ist auch, woher das Tier stammen könnte.
Im März hatte die Polizei in Molina de Segura im Süden Spaniens nach einem Löwen gesucht. Es handelte sich aber letztlich um einen großen Hund, dessen Fell so geschnitten war, dass er einem Löwen ähnelte.