Studie: US-Frauen tranken während erster Corona-Infektionswelle mehr Alkohol

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Symbolbild: Bier trinken

Frauen in den USA haben während der Corona-Krise mehr Alkohol getrunken: Laut einer am Dienstag in der Fachzeitschrift „Jama Network Open“ veröffentlichten Studie griffen sie zwischen Mai und Juni dieses Jahres im Schnitt an 5,4 Tagen pro Monat zu alkoholischen Getränken. Zwischen April und Juni des Vorjahres waren es im Schnitt nur 4,6 Tage.

Auch starker Alkoholkonsum bei Frauen stieg der Studie zufolge während der Corona-Pandemie erheblich an – von durchschnittlich 0,4 Tagen pro Monat auf 0,6 Tage in diesem Jahr. Als starken Alkoholkonsum definierten die Autoren den Konsum von mindestens fünf Gläsern Alkohol bei Männern und vier Gläsern bei Frauen.

Die Ergebnisse der Studie deuteten darauf hin, dass auch Männer in den USA während der ersten Corona-Infektionswelle mehr Alkohol getrunken hätten, schreiben die Autoren. Eindeutig feststellen lasse sich dies auf Grundlage der verfügbaren Daten jedoch nicht.

Für ihre Studie stützten sich die Autoren auf Befragungen – und somit auf die Selbsteinschätzung der untersuchten Frauen. Dies könne das Ergebnis verzerren, heißt es in der Studie.

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