Eiskunstlauf-Verband startet olympisches Elite-Projekt

Eiskunstlaufen - Bild: rosaliaviti via Twenty20
Eiskunstlaufen - Bild: rosaliaviti via Twenty20

Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat ein Elite-Projekt ins Leben gerufen. Ausgewählte Eiskunstläuferinnen und -läufer sollen dabei unter Leitung von Cheftrainer Michael Huth am Bundesstützpunkt in Oberstdorf noch individueller und ganzheitlicher gefördert werden. Erste Mitglieder des Nationalen Olympischen Elite-Teams (NOET) sind seit Oktober die fünfmalige deutsche Meisterin Nicole Schott (Essen/24) und die DM-Dritte Kristina Isaev (Mannheim/19).

Mit dem langfristig angelegten Projekt geht die DEU neue Wege, um deutsche Läufer in Richtung Olympische Spiele 2022 und 2026 an die internationale Spitze heranzuführen. „Wir haben Michael Huth als international erfahrenen Trainer mit großem Fachwissen gewonnen, der das Projekt auch inhaltlich mitgestaltet hat“, sagt DEU-Sportdirektor Udo Dönsdorf. Huth war früher Coach von Ex-Weltmeisterin Carolina Kostner (Italien) und Ex-Europameister Tomas Verner (Tschechien).

Einer der nächsten geplanten Wettkämpfe für Schott und Isaev ist die NRW Autumn Trophy 2020 in Dortmund (26. bis 29. November). Höhepunkt in diesem Jahr ist für alle DEU-Läufer die DM in Hamburg (18./19. Dezember). Dort wollen sich alle für die EM 2021 in Zagreb (Kroatien/25. bis 31. Januar) präsentieren. Saison-Highlight ist die WM in Stockholm (22. bis 28. März 2021).

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