Frankreich fürchtet Wirtschaftseinbruch auch im vierten Quartal

Schlafendes Frankreich, Paris
Schlafendes Frankreich, Paris

Frankreich fürchtet wegen der strengen Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auch im vierten Quartal von Oktober bis Dezember einen Wirtschaftseinbruch. Wirtschaftsminister Bruno Le Maire sagte am Freitag im Sender Europe 1, im vierten Quartal „könnten wir eine negative Wachstumszahl haben“. 

Die Regierung in Paris hat wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen die Maßnahmen verschärft – so gilt etwa in 54 Départements eine nächtliche Ausgangssperre. Regierungschef Jean Castex warnte bereits vor sehr viel strengeren Maßnahmen, sollte die Ausgangssperre die Ausbreitung des Virus nicht stoppen. 

Wirtschaftsminister Le Maire betonte am Freitag, es werde einen „starken Aufschwung der französischen Wirtschaft 2021 geben“. Im Jahr 2022 werde das Vorkrisenniveau wieder erreicht sein, zeigte er sich überzeugt. 

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