Insgesamt 46 Fälle von Afrikanischer Schweinepest in Brandenburg bestätigt

Symbolbild: Wildschweinfamilie
Symbolbild: Wildschweinfamilie

In Brandenburg nimmt die Zahl der an der Afrikanischen Schweinepest verendeten Wildschweine weiter zu. Mittlerweile sind 46 Fälle bestätigt: Das Friedrich-Loeffler-Institut wies die Tierseuche am Freitag an sechs weiteren Wildschweinen nach, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium in Berlin mitteilte. Hausschweinbestände seien aber nach wie vor nicht betroffen.

Der erste Fall war am 10. September entdeckt worden. Die neuen Fälle wurden innerhalb der ursprünglichen Sperrzone im Landkreis Oder-Spree entdeckt. Einer der vorher entdeckten Fälle befand sich im Landkreis Märkisch-Oderland. Die Afrikanische Schweinepest wird sehr leicht von Wildschwein und Wildschwein übertragen. Für Menschen ist die Tierseuche ungefährlich.  

Die die stark vom Fleischexport ins Ausland abhängigen Schweinefleischproduzenten fürchten das Überspringen der Tierseuche auf Mastschweine mit gravierenden wirtschaftlichen Folgen. Für Schweine verläuft die Krankheit fast immer tödlich.

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