Fünf Tage nach den schweren Überschwemmungen im Südosten Frankreichs hat Präsident Emmanuel Macron den Betroffenen im Hinterland von Nizza Hilfe zugesagt. Der Staat wolle „dauerhaft“ helfen, erklärte der Staatschef am Mittwoch vor einem Besuch in dem betroffenen Verwaltungsbezirk Alpes-Maritimes auf Facebook. Am Abend wollte sich Macron live im Fernsehen äußern.
In dem Grenzgebiet zu Italien wurden nach Regierungsangaben zuletzt bis zu 20 Menschen vermisst. Macron sagte den Angehörigen seine Unterstützung zu. Zuvor waren in Frankreich und Italien insgesamt sieben Tote geborgen worden. Der Sturm „Alex“ hatte in der Region am vergangenen Freitag und Samstag zu heftigen Regenfällen und Erdrutschen geführt, zahlreiche Häuser zerstört und ganze Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten.