Messen können trotz verschärfter Corona-Regeln stattfinden

Symbolbild: Messe
Symbolbild: Messe

Messen können in Deutschland trotz der von Bund und Ländern beschlossenen Verschärfungen der Corona-Beschränkungen weiter stattfinden. Nach Einschätzung des Verbands der deutschen Messewirtschaft (Auma) vom Donnerstag sind geplante Veranstaltungen, für die ein mit den Gesundheitsbehörden abgestimmtes Hygienekonzept vorliegt, nicht von den strengeren Corona-Regeln betroffen.

Bisher hätten sich die Veranstalter mit den jeweiligen Bundesländern auf Auflagen verständigt. Zentraler Bestandteil seien mit den Gesundheitsämtern abgestimmte Hygienekonzepte gewesen. Der Verband gehe davon aus, „dass die Bundesländer diese Regelungen entsprechend fortführen“, teilte Auma mit.

Seit dem Neustart im September seien alle Messen „ohne Beanstandungen“ im Hinblick auf den Gesundheitsschutz der Teilnehmer abgelaufen. Zudem seien bei der Bund-Länder-Konferenz keine Einschränkungen für mit Messehallen vergleichbare Räumlichkeiten beschlossen worden.

Die Länderregierungschefs hatten am Mittwochabend mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beraten. Es gab die Einigung auf eine ausgeweitete Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen und eine Sperrstunde in der Gastronomie ab 23.00 Uhr verständigt. Über das Beherbergungsverbot wurde keine Einigung erzielt.

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