Polizei in Kaiserslautern stellt Suche nach vermisstem Kängurubaby Mila ein

Symbolbild: Polizei
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Sieben Wochen nach seinem spurlosen Verschwinden aus dem Zoo im rheinland-pfälzischen Kaiserslautern hat die Polizei die Suche nach dem vermissten Kängurubaby Mila eingestellt. Es sei zwar mehr als ein Dutzend Hinweise eingegangen, teilten die Beamten am Mittwoch mit. Eine heiße Spur sei aber nicht darunter gewesen.

Mila war am Vormittag des 19. Augusts noch im Gehege gesehen worden. Am Abend stellte eine Tierpflegerin dann fest, dass das etwa 30 Zentimeter große Jungtier verschwunden war. Tags darauf wurde Anzeige erstattet. Die Polizei ermittelte wegen des Verdachts des Diebstahls, der Wert des Tiers wird auf 1.000 Euro geschätzt.

Die Anteilnahme war groß: Mitarbeiter des Zoos, Einsatzkräfte und Freiwillige suchten nach Mila. Eine Frau in Niedersachsen beauftragte eigens eine Hellseherin mit der Suche – doch auch dies führte nicht zum Erfolg.

Welches Schicksal das Kängurubaby ereilt habe, könne derzeit nicht geklärt werden. „Alles ist möglich“, erklärte die Polizei. Sollten sich neue Hinweise zum Verbleib des Tiers ergeben, würden die Ermittlungen wieder aufgenommen.

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