Der Musik-Streamingdienst Spotify hat zwar seine Nutzerzahl im dritten Quartal weiter gesteigert, ist aber zurück ins Minus gerutscht. Von Juli bis September machte Spotify einen Verlust von 101 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mitteilte. Grund sind demnach Investitionen in bessere Funktionen.
Die Zahl der Nutzer stieg auf 320 Millionen – 144 Millionen von ihnen sind zahlende Abonnenten; der Umsatz legte um 14 Prozent im Vorjahresvergleich auf fast zwei Milliarden Euro zu.
Die Nutzerzahl kletterte im Vorjahresvergleich um 29 Prozent, die der Abonnenten um 27 Prozent. Spotify will die Nutzerzahl bis Jahresende auf 340 bis 345 Millionen steigern, die der Abonnenten auf bis zu 154 Millionen. In der Corona-Krise verbrächten die Nutzer mehr Zeit mit Musikhören, erklärte Spotify.