Nach dem Fund einer am Hals aufgehängten Schaufensterpuppe an einer Brücke in Nordrhein-Westfalen ermittelt der Staatsschutz der Bielefelder Polizei wegen Verdachts der Volksverhetzung. Die unbekannten Täter wollten mit dem Aufhängen der Puppe vermutlich Pressevertreter verächtlich machen, die über die Corona-Pandemie berichten, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Puppe war demnach mit einem Schild sowie einer Brille mit Aufschrift versehen.
Weitere Angaben machte die Polizei auf AFP-Anfrage nicht. Puppe, Schild und Brille wurden von den Ermittler auf Spuren untersucht. Die Polizei hofft zudem auf Zeugenhinweise.