Die Sommerzeit ist in Deutschland in der Nacht zum Sonntag zuende gegangen. Um 03.00 Uhr wurden die Uhren um eine Stunde von der bisherigen mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) auf die mitteleuropäische Zeit (MEZ) zurückgestellt. Die Nacht verlängerte sich damit um eine Stunde. Nach der Umstellung auf die Winterzeit wird es morgens wieder früher hell und dafür abends eher dunkel.
Die Sommerzeit war 1980 in Deutschland eingeführt worden. Das Vorstellen der Uhr im Frühjahr sollte zum Energiesparen in der hellen Jahreszeit beitragen, was allerdings de facto kaum Effekte hat. Zudem macht der Wechsel zwischen Normal- und Sommerzeit manchen Menschen körperlich zu schaffen. Viele befürworten ein Ende der Zeitumstellung – wann die EU entsprechende Pläne umsetzt, ist aber noch nicht absehbar.