USA: Zahl der Corona-Toten um rund 1000 auf knapp 229.000 gestiegen

Symbolgrafik: USA mit Viren
Symbolgrafik: USA mit Viren

Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl hat die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA einen neuen Höchststand erreicht: Wie die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 91.295 neue Ansteckungsfälle erfasst. Damit wurde zum ersten Mal die Schwelle von 90.000 Neuinfektionen binnen eines Tages überschritten. Der bisherige Tagesrekord war am vergangenen Samstag mit knapp 89.000 Fällen gemeldet worden.

Die Gesamtzahl der registrierten Infektionsfälle in den Vereinigen Staaten liegt nach Angaben der JHU inzwischen bei 8,94 Millionen. Die Zahl der Todesfälle stieg am Donnerstag um 1021 auf insgesamt mehr als 228.600.

Zuletzt breitete sich das neuartige Virus vor allem im Norden und Mittleren Westen der USA stark aus. In absoluten Zahlen sind die USA das am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt.

Die Coronakrise steht auch im Mittelpunkt des US-Präsidentschaftswahlkampfs. Während Präsident Donald Trump ein baldiges Ende der Pandemie beschwört und seinen Anhängern verspricht, auf einen erneuten Lockdown zu verzichten, wirft Herausforderer Joe Biden dem Präsidenten einen verantwortungslosen Umgang mit der Krise vor. Die Wahl findet am 3. November statt. 

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