Zwei Verdächtige nach tödlichem Autorennen auf hessischer Autobahn in Untersuchungshaft

Symbolbild: Polizei
Symbolbild: Polizei

Nach einem illegalen Autorennen auf der Autobahn 66 in Hessen mit einem getöteten Unbeteiligten sind zwei von drei Verdächtigen in Untersuchungshaft genommen worden. Es handle sich um einen 29-Jährigen aus der Region, der bei dem Rennen verunglückt und festgenommen worden sei, sowie um einen zunächst flüchtigen 26-Jährigen aus dem Raum Aachen in Nordrhein-Westfalen, der sich am Samstagabend bei der Polizei gemeldet habe, teilten die Beamten in Wiesbaden am Sonntagabend mit. Nach einem dritten verdächtigen Sportwagenfahrer wurde demnach noch gesucht.

Die drei Männer sollen sich am Samstagnachmittag im Rhein-Main-Gebiet auf der A66 zwischen Wiesbaden und Frankfurt am Main ein Rennen geliefert haben. Zwischen den Anschlussstellen Diedenbergen und Hofheim am Taunus prallte der Sportwagen des 29-Jährigen gegen die Mittelleitplanke und kollidierte mit einem unbeteiligten Wagen.

Beide Autos gerieten in Brand, der unbeteiligte Autofahrer starb, der Fahrer des Sportwagens kam verletzt ins Krankenhaus und wurde festgenommen. In den Unfall wurden drei weitere an dem Rennen Unbeteiligte verwickelt, von denen zwei ins Krankenhaus kamen. Das Auto des 26-Jährigen und der dritte Sportwagen, nach dessen Fahrer noch gesucht wurde, wurden am Samstagabend beschlagnahmt.

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