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AfD will Parteitag Ende November notfalls gerichtlich durchsetzen

AfD will Parteitag Ende November notfalls gerichtlich durchsetzen

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Die AfD will ihren wegen der Corona-Pandemie gefährdeten Parteitag Ende November notfalls gerichtlich durchsetzen. Dies teilte die Pressestelle der Partei der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag auf Anfrage mit. Nach den bisherigen Planungen soll der Bundesparteitag, auf dem die AfD ihr Rentenkonzept beraten will, am 28. und 29. November in der Messe Kalkar stattfinden.

Wegen der hohen Corona-Zahlen ist aber völlig offen, ob das Delegiertentreffen als Präsenzveranstaltung stattfinden kann. Ein Online-Parteitag kommt für die AfD bislang nicht in Frage. Zuletzt hatten CDU und Linke ihre geplanten Parteitage wegen der Corona-Pandemie abgesagt.

Wegen der strengen Corona-Maßnahmen sind größere Versammlungen im November auch in Nordrhein-Westfalen derzeit nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Ursprünglich war der Parteitag schon für September 2019 geplant gewesen. Wegen der Schwierigkeiten bei der Suche nach einem gemeinsamen Rentenkonzept wurde das Treffen zunächst auf April 2020 vertagt und schließlich Corona-bedingt weiter verschoben.

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