Bei der US-Präsidentschaftswahl hat Oppositionskandidat Joe Biden Fernsehsendern zufolge wie erwartet die Westküstenstaaten Kalifornien, Oregon und Washington für sich entschieden. Die Nachrichtensender Fox News und CNN riefen den Kandidaten der Demokratischen Partei am Dienstagabend (Ortszeit) in den drei Bundesstaaten zum Sieger aus. Biden gewinnt damit 74 Wahlleute hinzu – für einen Sieg braucht er mindestens 270.
Der frühere Vizepräsident hatte fest auf Erfolge in den Demokraten-Hochburgen Kalifornien, Oregon und Washington bauen können. Entscheidend sind bei der Präsidentschaftswahl aber die sogenannten Swing States wie Pennsylvania, in denen sowohl Biden als auch Amtsinhaber Donald Trump eine Chance haben. Dort zeichneten sich enge Rennen ab, bei denen zunächst noch kein Sieger ausgerufen wurde.