Der Komiker Dieter Hallervorden gibt auch nach einem abgewiesenen Eilantrag gegen die coronabedingte Schließung seines Theaters in Berlin die Hoffnung nicht auf. „Wer seine Hoffnung begräbt, hat auch seine Zukunft beerdigt“, schrieb der 85-Jährige am Donnerstagabend auf Facebook. Das Berliner Verwaltungsgericht hatte zuvor entschieden, dass das von Hallervorden betriebene Schlosspark-Theater angesichts der hohen Infektionszahlen bis Ende November für das Publikum geschlossen bleibt.
„Als demokratisch gesinnter Staatsbürger habe ich diese Entscheidung zu respektieren“, schrieb Hallervorden weiter. Gemeinsam mit namhaften Künstlern will er sich am Samstag „von der Bühne des Schlosspark-Theaters per Livestream an die Öffentlichkeit wenden“. Das Urteil will der Komiker nun „ausgiebig studieren“ und weitere Schritte prüfen. Gegen den Beschluss kann er noch vorgehen. Hallervorden bleibt hoffnungsvoll: „Man sieht sich im Schlosspark-Theater“, schrieb er bei Facebook.