Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat US-Präsident Donald Trumps Wüten gegen die Stimmauszählung bei der US-Wahl für eine späte Revanche genutzt. Mit den gleichen Worten, mit denen er ein Jahr zuvor gegen sie gestichelt hatte, spottete sie auf Twitter: „So lächerlich. Donald muss an seinem Problem mit seiner Wutbewältigung arbeiten und dann mit einem Freund einen guten, altmodischen Film anschauen. Chill Donald, chill!“
Die 17-Jährige reagierte damit auf einen Tweet des Präsidenten, in dem dieser den Stopp der Stimmauszählung bei der US-Präsidentschaftswahl forderte. Trump hatte die bekannte Klimaaktivistin im Dezember 2019 zum „Chillen“, also zum Entspannen, aufgefordert, nachdem die Schwedin vom „Time“-Magazin zur Persönlichkeit des Jahres gekürt worden war.
Es war nicht Trumps erste Attacke, die Jugendliche musste sich wiederholt Spott von ihm gefallen lassen. Der US-Präsident hat zudem wiederholt Zweifel am menschengemachten Klimawandel geäußert.