Mit einem Großaufgebot sind Feuerwehr und Polizei im rheinischen Kreis Düren zu einer Kita ausgerückt, in der 18 Kinder und Erzieherinnen über plötzliche Atemnot klagten. Nach dem Zwischenfall am Donnerstag in Kreuzau wurden zehn Kinder und sechs Frauen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, wie die Dürener Polizei am Freitag mitteilte.
Alle Betroffenen konnten die Klinik nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Unklar blieb zunächst, was die Atembeschwerden ausgelöst hatte. Messungen der Feuerwehr in sämtlichen Räumen verliefen ergebnislos. Nicht geklärt war auch, ob womöglich frisch ausgebrachter Rindenmulch zu den Atembeschwerden geführt haben könnte. Die Ergebnisse weiterer Luftproben standen zunächst aus.