Karliczek für Überbrückungshilfen an Studenten im gesamten Wintersemester

Bildungsministerin Karliczek - Bild: BMBF/Hans-Joachim Rickel

Von den Einschränkungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie betroffene Studenten können im gesamten Wintersemester auf Überbrückungshilfen der Bundesregierung hoffen. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) zeigte sich in der „Rheinischen Post“ vom Samstag offen dafür, die Nothilfen bis zum Ende des Semester zu zahlen. Die Hilfen sollen zunächst im November wieder eingesetzt werden. Sie richten sich etwa an Studenten, die wegen der Corona-Pandemie ihre Nebenjobs verloren haben.

„Wir lassen die Studierenden in dieser Pandemie nicht allein“, sagte Karliczek der „Rheinischen Post“. Die Regierung sei sich mit dem Deutschen Studentenwerk einig, die „bewährte Überbrückungshilfe für Studierende in pandemiebedingten Notlagen“ im November wiederaufleben zu lassen. Die Ministerin fügte zugleich hinzu: „Ich kann mir vorstellen, dass die Überbrückungshilfe aber auch darüber hinaus bis zum Ende des Wintersemesters weiterläuft.“ 

„Das würde Studierenden eine gewisse Sicherheit geben, die ihre Jobs verloren haben und die auch in den nächsten Monaten womöglich nicht so rasch neue Erwerbsmöglichkeiten aufgrund der Pandemie finden“, zeigte sich Karliczek überzeugt. Hilfen gab es bereits in den Monaten Juni bis September. Rund 135.000 Studenten hatte diese in Anspruch genommen.

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