Nach dem Tod eines Neunjährigen beim Spielen auf dem Gelände einer ehemaligen Grundschule im unterfränkischen Karlstadt gehen die Ermittler von einem tragischen Unglücksfall aus. Eine Obduktion habe am Dienstag keinerlei Hinweise auf eine Fremd- oder Gewalteinwirkung durch Dritte ergeben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Würzburg mit. Der Junge sei erstickt, die Ermittlungen dauerten noch an.
Der Neunjährige hatte sich am Samstagnachmittag zusammen mit mehreren anderen Kindern im Alter von sieben bis neun Jahren auf dem ehemaligen Schulgelände befunden. Dort zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Nach einer Erstbehandlung durch einen Notarzt kam das Kind zwar noch ins Krankenhaus, dort starb es aber am Samstagabend.