Laschet: Corona-Verschärfungen „sind keinem leicht gefallen“

Armin Laschet - Bild: Land NRW
Armin Laschet - Bild: Land NRW

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat bei der Bevölkerung um Verständnis für die beim Corona-Gipfel vereinbarten Verschärfungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie geworben. „Diese heutigen Verschärfungen sind keinem leicht gefallen“, sagte Laschet am Mittwochabend in Düsseldorf nach den Beratungen der Länderchefs mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). „Es wird ein Weihnachtsfest, wie wir es in den letzten Jahren noch nicht erlebt haben.“

Laschet betonte, den früheren Beschlüssen für einen befristeten Teil-Lockdown zufolge habe der November ein „Monat der Ruhe“ werden sollen. Zwar sei das exponentielle Wachstum bei den Infektionszahlen gebrochen worden, aber die Zahlen bewegten sich noch auf einem „zu hohem Niveau.“ „Die Lage bleibt ernst, Öffnungsschritte sind jetzt nicht denkbar, und wir können auch noch keine Entwarnung geben.“

Laschet sagte in seinem kurzen Statement in der Düsseldorfer Staatskanzlei, die nunmehr verabredeten Maßnahmen müssten gesetzestechnisch auf zunächst vier Wochen befristet werden. Allerdings sei im Zuge eines „mittelfristigen Plans“ politisch verabredet worden, dass die verschärften Auflagen bis Anfang Januar gelten werden.

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