Die weltberühmte Inka-Stätte Machu Picchu in Peru ist nach monatelanger Schließung wegen der Corona-Pandemie wieder für Besucher zugänglich. Das wichtigste Touristenziel des südamerikanischen Andenstaats wurde am Sonntag (Ortszeit) mit einem uralten Ritual feierlich wiedereröffnet. Aus Sicherheitsgründen dürfen nur 675 Besucher pro Tag die Stätte betreten. Das sind lediglich 30 Prozent der Zahl vor der Pandemie.
Die im 15. Jahrhundert erbaute Inkastadt Machu Picchu in den Anden gehört zu den größten Touristenattraktionen Südamerikas. Sie wurde 1983 in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes aufgenommen. Eigentlich hatte Machu Picchu bereits im Juli wieder öffnen sollen. Insgesamt war die Stätte acht Monate lang geschlossen. Das von Touristen abhängige Peru hat stark unter dem Ausbleiben von Besuchern während der Gesundheitskrise gelitten.