RKI weist ganz Portugal mit Ausnahme der Insel Madeira als Risikogebiet aus

Symbolbild: Risikogebiet
Symbolbild: Risikogebiet

Mit Ausnahme der Inselgruppe Madeira stufen die deutschen Behörden nun auch ganz Portugal als Corona-Risikogebiet ein. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag in Berlin mit. Demnach gilt die Einschätzung für das gesamte portugiesische Festland sowie die Inselgruppe der Azoren, nur die Region Madeira bleibt ausgenommen.

Auch die Region Westgriechenland wurde als Risikogebiet eingestuft, in dem Mittelmeerland aber zugleich die Region Peloponnes wieder von der Liste gestrichen. In Estland gilt nun auch die Region Tartu als Risikogebiet, in Irland wurde die Einstufung für die Regionen Midlands, South-West und West dagegen nun ebenfalls zurückgenommen.

Für Länder oder Regionen, die als Risikogebiet eingestuft wurden, gibt das Auswärtige Amt eine Reisewarnung heraus. Entscheidend für die Einstufung als Risikogebiet ist, dass die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen bei mehr als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner liegt. Für Menschen, die aus den aufgelisteten Gebieten nach Deutschland einreisen, gilt eine Quarantänepflicht.

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