Trump-Lager verlangt Stopp der Stimmauszählung auch in Pennsylvania

US-Wahlen 2020 - Bild: FLASH TV
US-Wahlen 2020 - Bild: FLASH TV

Nach der US-Präsidentschaftswahl ist Amtsinhaber Donald Trump auch im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania vor Gericht gezogen, um die Stimmauszählung zu stoppen. Trumps Wahlkampfteam erklärte am Mittwoch, per Klage eine Aussetzung der Auszählung erreichen zu wollen. Das Wahlkampfteam sprach von mangelnder „Transparenz“ in den Wahllokalen.

Kurz zuvor hatte das Trump-Lager bekanntgegeben, im ebenfalls umkämpften Bundesstaat Michigan vor Gericht gezogen zu sein. Trumps Wahlkampfmanager Bill Stepien erklärte, das Team des Präsidenten habe in vielen Wahllokalen in Michigan keinen „bedeutsamen Zugang“ erhalten, um die Stimmauszählung zu beobachten. Bis sich das ändere, müsse die Auszählung gestoppt werden.

Pennsylvania mit 20 Wahlleuten und Michigan mit 16 Wahlleuten spielen im erbittert geführten Präsidentschaftsrennen zwischen Trump und seinem Herausforderer Joe Biden eine zentrale Rolle. Sie gehören zu der Handvoll Bundesstaaten, in denen noch kein Sieger ausgerufen wurde.

Trump hatte sich in der Nacht zum Mittwoch zum Wahlsieger erklärt und angekündigt, eine weitere Stimmauszählung mit rechtlichen Mitteln stoppen zu wollen. Er prangerte dabei angeblichen „Betrug“ bei den Briefwahlen an.

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