Bei der US-Präsidentschaftswahl hat Oppositionskandidat Joe Biden nach Angaben von Fernsehsendern den Bundesstaat Vermont für sich entschieden. Die Sender NBC und Fox News riefen den Herausforderer von Präsident Donald Trump am Dienstag (Ortszeit) zum Sieger in dem Staat in Neuengland im Nordosten der USA aus. Vermont ist seit Jahrzehnten eine Bastion der Demokratischen Partei.
Dagegen gewann Trump US-Sendern zufolge in den konservativen Bundesstaaten Indiana und Kentucky. Die Ergebnisse in den drei Bundesstaaten waren so erwartet worden. Die drei Staaten werden nicht zu den sogenannten Swing States gezählt, von denen das Gesamtergebnis der Wahl abhängt.
Um 19.00 Uhr Ortszeit (01.00 Uhr MEZ) schlossen in einer Reihe von Bundesstaaten die Wahllokale, neben Indiana, Kentucky und Vermont auch in Georgia, South Carolina und Virginia. Bei der Präsidentschaftswahl müssen Trump oder Biden mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlleute gewinnen, die auf Ebene der Bundesstaaten vergeben werden. In Indiana wurden elf Wahlleute vergeben, in Kentucky acht und in Vermont drei.