Verdacht auf Subventionsbetrug: Bereits 13.000 Verfahren wegen Coronahilfen eingeleitet

Justitia (über cozmo news)
Justitia (über cozmo news)

Im Zusammenhang mit den staatlichen Coronahilfen haben die Strafbehörden einem Bericht zufolge mittlerweile mindestens 13.000 Verfahren eingeleitet. Zumeist untersuchten die Ermittler, ob sich die Antragsteller des Subventionsbetrugs schuldig machten und sich die Hilfsgelder zu Unrecht sichern wollten, berichtete die „Wirtschaftswoche“ über eine eigene Umfrage bei Staatsanwaltschaften und Landeskriminalämtern.

Die meisten Fälle sind dem Bericht zufolge bisher dem nordrhein-westfälischen Landeskriminalamt bekannt, dort würden 4200 Verfahren mit einem möglichen Schaden von 30 Millionen Euro geführt. In Berlin gebe es 2100 Fälle mit 20 Millionen Euro Schadenssumme, in Bayern 1500 Fälle und in Hessen 1200 Fälle. In Hamburg seien etwa tausend Verfahren eingeleitet worden.

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