Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), hat sich erfreut über die Wahl von Kamala Harris zur künftigen Vizepräsidentin der USA gezeigt. „Mit Kamala Harris haben sich die Wählerinnen und Wähler der USA nicht nur dafür entschieden, die erste Frau in das Amt der Vizepräsidentin zu wählen“, erklärte Widmann-Mauz am Montag. „Sie haben sich auch dafür entschieden, dass die Diversität und die Stärke ihres Einwanderungslandes auf der höchsten politischen Ebene repräsentiert sind.“
Harris war 1964 in Kalifornien als Tochter von Einwanderern aus Indien und Jamaika auf die Welt gekommen. Sie wird die erste Vizepräsidentin der USA sein; bisher hatten ausschließlich Männer das Amt inne.
Widmann-Mauz äußerte hohe Erwartungen an Harris in Bezug auf das Verhältnis zwischen den USA und Europa: „Ich bin zuversichtlich, dass Kamala Harris eine entscheidende Rolle dabei spielen wird, die Beziehungen zwischen der EU und den USA wieder zu stärken“, erklärte die Staatsministerin.