Ziemiak: Wir müssen die Kontakte weiter reduzieren

Paul Ziemiak - Bild: CDU / Steffen Böttcher
Paul Ziemiak - Bild: CDU / Steffen Böttcher

CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hält zur Bekämpfung der Corona-Pandemie weitere Einschränkungen für nötig. „Wir müssen weiter dafür sorgen, dass noch mehr Kontakte reduziert werden“, sagte er am Montag in Berlin nach Sitzungen von CDU-Präsidium und -Bundesvorstand. Das exponentielle Wachstum bei den Neuinfektionen sei zwar „gebrochen“, aber „das reicht noch nicht aus“. Einen Rückgang gebe es bisher nicht.

Ziemiak kündigte für die kommende Woche eine weitere Bund-Länder-Runde zur Corona-Politik an, „um über den Zeitplan zu sprechen und über die dann gegebenenfalls weiteren Schritte im Hinblick auf das Jahresende“. Zu Weihnachten „wollen wir möglichst viel dann ermöglichen“. Aber das bereits Erreichte dürfe nicht verspielt werden.

„Die zweite Welle ist nicht gebrochen, es wird ein schwerer Winter“, sagte Ziemiak weiter. „Wir haben jeden Tag 200 Todesfälle durch Corona zu beklagen.“ Der Kampf gegen das Virus sei „eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“.

Mit der Aussicht auf einen Impfstoff gebe es „Licht am Ende des Tunnels“, sagte Ziemiak. Bis dieser verfügbar sein, „müssen wir das tun, was notwendig ist, nämlich uns zu disziplinieren“.

Zum Thema Schulen sagte Ziemiak, es solle alles dafür getan werden, dass „Beschulung möglich ist“. Dazu hätten die CDU-Spitzengremien verschiedene Konzepte diskutiert.

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