Die 71. Internationalen Filmfestspiele Berlin werden aufgrund der Corona-Pandemie in einem neuen Format stattfinden. Im März werden sich Angehörige der Filmbranche bei einer virtuellen Veranstaltung treffen, im Juni soll sich das Berliner Publikum die Filme ansehen können, wie die Veranstalter am Freitag mitteilten.
„Mit der Veränderung des Festivalformats 2021 haben wir die Möglichkeit, die Gesundheit aller Gäste zu schützen und den Neustart der Kinobranche zu unterstützen“, erklärte Berlinale-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek. Mit der Veranstaltung im Sommer „wollen wir ein Fest für das Kino feiern und dem Berliner Publikum das lang ersehnte Gemeinschaftserlebnis von Kino und Kultur bieten“.
Die virtuelle Veranstaltung für Angehörige der Filmbranche soll vom 1. bis zum 5. März stattfinden. Die aktuell laufende Filmauswahl werde fortgesetzt und das Programm der Berlinale bei der Veranstaltung präsentiert, erklärten die Organisatoren. Die Jury werde die Filme sichten und über die Bärenpreise entscheiden, die Preisträger und die Filmauswahl werden dem Berliner Publikum dann im Sommer präsentiert. Zum Auftakt der Sommerveranstaltung sei eine festliche Eröffnung geplant.