Beschichtete Pfannen im Test: Nur vier von 14 sind gut

Diese Pfannen testete die Stiftung Warentest - Bild: Stiftung Warentest
Diese Pfannen testete die Stiftung Warentest - Bild: Stiftung Warentest

Bei einem Test von beschichteten Pfannen der Stiftung Warentest haben nur vier von 14 Modellen gut abgeschnitten. Zwei Pfannen haben sogar ein Sicherheitsproblem – bei einer brach der Griff ab, eine andere wird ohne Inhalt auf dem Induktionsherd so heiß, dass giftige Dämpfe entstehen können und am Griff ohne Handschuh Verbrennungen drohen, wie die Zeitschrift „test“ am Mittwoch vorab aus der Januarausgabe berichtete. Die beiden Pfannen wurden deshalb als mangelhaft bewertet. 

Insgesamt vergaben die Tester vier Mal ein Gut, acht Mal ein Befriedigend und zwei Mal ein Mangelhaft. Die Preise der Pfannen liegen zwischen 17 Euro und 129 Euro. 

Die Tester beanspruchten die Pfannen stark, um eine Nutzung über drei Jahre zu simulieren: Sie rüttelten die mit Metallkugeln und grobem Schleifmittel gefüllten Pfannen jeweils 45 Minuten auf einer vibrierenden Platte durch. Bei manchen Pfannen bröckelten nach den Tests ganze Teile der Beschichtung ab, wie Stiftung Warentest mitteilte. Für die Gesundheit sei das ungefährlich, der Körper scheide verschluckte Partikel unverdaut aus. Die Antihaftwirkung ist damit jedoch zerstört. 

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