Der gewählte US-Präsident Joe Biden strebt eine bessere Zusammenarbeit mit Mexiko in Fragen der Einwanderung an. Biden habe in einem Telefonat mit dem mexikanischen Staatschef Andrés Manuel López Obrador die Notwendigkeit betont, „die Kooperation beider Länder neu zu beleben, um eine sichere und geordnete Einwanderung sicherzustellen“, teilte Bidens Übergangsteam am Samstag mit.
Beide seien bestrebt, den Fokus auf die Fluchtursachen in El Salvador, Guatemala, Honduras und Südmexiko zu legen und „eine Zukunft mit mehr Möglichkeiten und Sicherheit für die Region aufzubauen“.
Der scheidende US-Präsident Donald Trump hatte eine restriktive Migrationspolitik verfolgt, um die illegale Einwanderung in die USA zu stoppen. Unter anderem trieb er den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko voran. Die USA sind jeden Monat das Zielland für zehntausende Einwanderer. Sie stammen zumeist aus zentralamerikanischen Ländern und fliehen vor Armut und Gewalt in ihrer Heimat.