Bund weist auch Namibia und Estland als Corona-Risikogebiet aus

Symbolbild: Risikogebiet
Symbolbild: Risikogebiet

Die Bundesregierung hat am Donnerstag weitere Länder und Gebiete zu Corona-Risikogebieten erklärt. Estland und Namibia gelten ab Samstag jeweils als gesamtes Land als Risikogebiet, in Irland und Norwegen wurden weitere Regionen dazu erklärt, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilte. Das Auswärtige Amt erließ mit Wirkung vom 26. Dezember entsprechende Reisewarnungen. In der finnischen Wintersportregion Nordösterbotten wurde die Einstufung als Risikogebiet laut RKI aufgehoben.

In europäischen Ländern gibt es nur noch vereinzelte Regionen, die nicht als Risikogebiet gelten. Entscheidend für die Einstufung ist, dass die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen bei mehr als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner liegt. Die Einstufung bedeutet, dass Rückkehrer bei der Einreise nach Deutschland einen negativen Corona-Test vorlegen oder sich zwei Wochen lang in häusliche Quarantäne begeben müssen. 

Die Reisewarnungen des Auswärtigen Amts stellen kein Reiseverbot dar. Allerdings handeln Menschen, die trotz Reisewarnung in die betroffenen Länder und Regionen reisen, auf eigenes Risiko – oft auch mit Blick auf den Versicherungsschutz.

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