Der CO2-Ausstoß erhält zum Jahreswechsel auch in den Bereichen Gebäude und Verkehr einen Preis. Zunächst mit einem Fixpreis von 25 Euro pro Tonne Kohlendioxid startet im Januar der Aufbau eines nationalen Emissionshandels für die Bereiche, die bisher nicht vom europäischen Handelssystem für Emissionen betroffen sind.
Durch die Bepreisung soll der Verbrauch fossiler Brennstoffe unattraktiver und damit ein Anreiz für den Umstieg auf klimaschonende Alternativen gesetzt werden. Nach dem Start mit 25 Euro pro Tonne CO2 soll der CO2-Preis ab Januar 2022 auf 30 Euro steigen, ab 2023 auf 35 Euro, ab 2024 auf 45 Euro und 2025 dann auf 55 Euro. Für bestimmte Unternehmen sind Ausnahmen möglich, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu schützen.