Die Corona-Krise hat die finanzielle Situation vieler erwerbstätiger Studenten verschlechtert. Laut einer am Donnerstag in Hannover vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) veröffentlichten Umfrage kam es bei bei knapp 40 Prozent von ihnen zu einer Verschlechterung. Die Betroffenen waren von Entlassungen, Arbeitszeitreduzierungen oder unbezahlten Freistellungen betroffen.
Der Befragung zufolge berichteten 32 Prozent der Befragten auch von einer sich verschlechternden Einkommenssituation bei ihren Eltern. Insgesamt hätten Studenten in Deutschland somit zuletzt weniger Geld zur Verfügung gehabt, teilte das DZHW mit. Zugleich steige das Risiko von Studienabbrüchen. Die Umfrage fand im Sommersemester in den Monaten von Juni bis August statt. 28.600 Studenten nahmen teil.