Ein Mann hat am Montag nahe der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem das Feuer auf israelische Polizisten eröffnet. Die Beamten verfolgten den Angreifer daraufhin und erschossen ihn, wie die Polizei mitteilte. Der Täter sei mit einem Sturmgewehr bewaffnet gewesen. Zur Identität des Mannes machte die Polizei zunächst keine Angaben.
In Israel und im besetzten Westjordanland kommt es immer wieder zu bewaffneten Angriffen von Palästinensern auf israelische Soldaten und jüdische Siedler. Die Täter sind oft mit Messern bewaffnet oder attackieren ihre Opfer mit ihrem Auto.
Das Gelände der Al-Aksa-Moschee, von Juden als Tempelberg bezeichnet, liegt im Osten Jerusalems. Israel hatte den Ostteil der Stadt im Sechs-Tage-Krieg 1967 besetzt und 1980 annektiert. Die UNO erkennt die Annexion nicht an.