In den USA sind innerhalb eines Tages mehr als 2500 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Binnen 24 Stunden seien landesweit 2562 Corona-Todesfälle registriert worden, teilte die Johns-Hopkins-Universität am Dienstagabend mit. So viele Tote hatte es in den USA zuletzt Ende April auf dem Höhepunkt der ersten Infektionswelle gegeben.
Die Johns-Hopkins-Universität verzeichnete bis Dienstagabend zudem mehr als 180.000 Neuinfektionen. Rund 99.000 Infizierte wurden demnach in Krankenhäusern behandelt. Besonders schlimm ist die Lage derzeit in mehreren Bundesstaaten im Mittleren Westen der USA, darunter Indiana und South Dakota.
Die USA sind das am schwersten von der Pandemie betroffene Land weltweit. Insgesamt verzeichneten die Vereinigten Staaten bereits mehr als 13,7 Millionen Corona-Fälle. Mehr als 270.000 Infizierte starben. Wegen der Reisewelle rund um den wichtigsten US-Feiertag Thanksgiving befürchten Experten in den kommenden Tagen einen erneuten sprunghaften Anstieg der Infektionsfälle.